Junge Eltern: Wie bewältigt man die Müdigkeit in den ersten Wochen?

Ist das Neugeborene erst einmal auf der Welt und die größte Aufregung überstanden, so zieht der Alltag ein. Nicht selten stellen Eltern dann feste, dass die Zeit sehr anstrengend und nervenaufreibend sein kann. In diesem Artikel erfahren Sie die besten Tipps gegen Müdigkeit in der Babyzeit.

Nach der Geburt des ersten Kindes wird das Leben erst mal völlig auf den Kopf gestellt. Niemand, der nicht schon mal für ein Baby verantwortlich war, kann abschätzen, was da auf einen zukommt. Was muss ich alles beachten? Welche Badetemperatur ist die richtige? Trinkt das Baby genug? Hat die Matratze den richtigen Härtegrad, fühlt sich das Baby im Stubenwagen wohl? Welchen Strampler für Babys brauche ich? Was für viele auch völlig unvorhergesehen kommt, ist die unermessliche Müdigkeit.

Ursachen

Die Müdigkeit in den ersten Wochen nach der Geburt hat unterschiedliche Ursachen. Zum einen muss sich der Körper der Frau erst mal von der Schwangerschaft und der Geburt erholen. Er ist grundsätzlich geschwächt. Auch die Hormonumstellung führt oftmals zu gehäufter Müdigkeit.

Der Hauptgrund für beide Elternteile der jungen Familie ist jedoch der Schlafrhythmus des Babys. Gerade in den ersten Wochen und Monaten schläft ein Baby in der Regel nicht durch, sondern wacht alle paar Stunden auf. Meist liegt es am Hunger und das Baby muss gefüttert werden. Oder es ist einfach nicht mehr müde und will bespaßt und getragen werden.

Schlafen Sie, wenn das Baby schläft

Um genug Schlaf zu bekommen, ist es wichtig, sich erst mal an den Rhythmus des Babys anzupassen. Es ist für die Entwicklung von Babys sehr wichtig, diese nicht schreien zu lassen, sondern ihre Bedürfnisse so schnell wie möglich zu befriedigen. Daher ist es wichtig, dass sich (auch) die Erwachsenen an den Schlaf des Babys anpassen. Versuchen Sie immer dann zu schlafen, wenn das Baby schläft. Der Haushalt oder andere Erledigungen können gerade in dieser anspruchsvollen Anfangszeit auch mal liegen bleiben.

Ebenfalls interessant:  Hauck Baby Reisebett

Führen Sie ein Abendritual ein

Babys lernen auch recht schnell den Rhythmus ihrer Umwelt kennen. Wiederholungen sind dabei für Babys immer sehr hilfreich, um Strukturen zu erkennen. Daher sollten Sie jeden Abend vor dem Einschlafen das gleiche Ritual durchführen. Wickeln Sie das Baby frisch, ziehen Sie ihm zum Schlafen einen eigenen Strampler für Babys an, wechseln Sie das Zimmer, singen Sie ein Gute-Nacht-Lied oder erzählen Sie eine Geschichte mit beruhigender Stimme. So erkennt das Baby die Signale zur Schlafenszeit.

Nächtliche Fütterung

Gerade kleine Babys brauchen die nächtlichen Fütterungen dringend für ihr Wachstum. Versuchen Sie nicht, ihm diese abzugewöhnen. Gleichzeitig sind dies die größten Störfaktoren für den Schlaf junger Eltern. Versuchen Sie, die Störung so gering wie möglich zu halten. Wenn Sie stillen, lassen Sie ihr Baby in ihrem Bett oder im Beistellbett schlafen. So können Sie im Halbschlaf stillen und schnell weiter schlafen.

Wenn Sie mit dem Fläschchen füttern, bereiten Sie alles so gut wie möglich vor, damit Sie nachts vielleicht nicht mal aufstehen müssen. Der Vorteil von Fläschchen ist, dass sich die Elternteile hier abwechseln können, so dass jedes Elternteil ausreichend Schlaf am Stück bekommt. Auch bei stillenden Müttern kann der andere Elternteil nachts das Baby übernehmen, wenn es wach ist, ohne Hunger zu haben.

Sonstige Entlastung

Machen Sie es sich so einfach wie möglich. Vielleicht können die Großeltern zu Ihnen kommen und mit dem Baby spielen, während Sie ein Mittagsschläfchen halten. Vielleicht kann man für diese Zeit andere Vereinfachungen wie eine Haushaltshilfe organisieren, um mehr Zeit für Erholung zu haben. Große Einkäufe sind ebenfalls nicht erforderlich. Essen oder Strampler für Babys kann man bequem online bestellen und sich nach Haus liefern lassen.

Ebenfalls interessant:  Wollwalk - perfekte Kleidung für Kinder