Must-haves für den Strandausflug

Ein Tag am Strand sorgt für Entspannung, gute Laune und jede Menge Spaß im kühlen Nass. Damit der Tag so richtig zelebriert werden kann, ist eine prall gepackte Badetasche wichtig. Die folgenden essenziellen Dinge dürfen nicht fehlen!

Platz 1: Sonnenschutz

Diesen ersten Platz teilen sich genau genommen gleich mehrere wichtige Dinge, die allesamt vor UV-Strahlen schützen. Die Sonnenbrille schützt die empfindlichen Augen, der Sonnenhut beugt einem Hitzschlag sowie dem Sonnenbrand vor und die Sonnencreme schützt die Haut vor UV-Schäden und sogar Hautkrebs.

Ergänzt werden Sonnencreme und Co. durch einen Sonnenschirm, den man direkt in den Boden stecken kann. Er muss ausdrücklich UV-beständig sein – nur dann schützt er auch in der Mittagshitze vor einem Sonnenbrand.

Alternativ zum Sonnenschirm verwendet man ein Sonnenzelt. Diese lässt sich sowohl auf der Erde als auch im Sand verankern. Dieses auch als Sonnenmuschel bezeichnete Produkt schirmt vor der Sonne, vor Wind und vor neugierigen Blicken ab. Gerade mit kleinen Kindern oder an Stränden ohne natürliche Schattenspender ist ein derartiger Sonnenschutz unverzichtbar.

Platz 2: Bequeme Unterlagen zum Ausruhen, Sonnen und Dösen

Wer es am Strand auch auf weniger weichem Untergrund bequem haben möchte, sollte sich eine Sonnenliege mit an den Strand nehmen. Befinden sich direkt am Strand ausreichend viele Bäume, kann man alternativ eine Hängematte aufhängen.

Wer es lieber minimalistisch mag und nicht so viel Gewicht mit sich herumtragen möchte, greift zur Isomatte. Noch günstiger und leichter, aber dafür weniger polsternd ist die Bastmatte. Sie schützt das darauf liegende Handtuch vom Schmutz, bietet aber nur bei einem ohnehin weichen Boden genug Komfort.

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Platz 3: Kühltasche – der mobile Kühlschrank für den Strand

Die Kühltasche muss auf jeden Fall mit zum Strand, wenn man sich nicht vom Kiosk um die Ecke abhängig machen möchte. Hier werden zum Beispiel Sandwiches mit frischem Belag, kühle Softdrinks und vielleicht sogar Eis gelagert.

Kühlboxen, die mit Akkus betrieben werden, sind relativ leicht, kostengünstig und einfach in der Verwendung. Im Prinzip handelt es sich hier nur um eine gut isolierte Box, in welche man Kühlakkus legt, die Lebensmittel und Getränke kühlhalten. Um Tiefgekühltes längere Zeit mitzunehmen, eignet sich diese Variante der Kühlbox eher nicht. Die Kälte verbleibt in der Kühlbox mit Akkus nicht so lange wie in strombetriebenen Kühlboxen.

Eine weitere Variante der modernen Kühlbox: Die strombetriebene Kompressor-Kühlbox, die ihre Energie zur Kühlung aus einer Powerbank oder einem externen Akku bezieht. Meistens verfügt sie über einen kleinen USB-Anschluss. Sie ist etwas teurer und schwerer, aber wesentlich leistungsstärker als die Box mit Kühlakkus.

Die Kühlbox mit Gas eignet sich vor allem für Strandausflüge, bei denen man in der Nähe des Autos oder Wohnmobils bleibt. Die Kühlbox kann entweder über den Anschluss im Fahrzeug gespeist werden oder mittels einer wiederauffüllbaren Kartusche. Die gasbetriebene Kühlbox mit Absorber kühlt effektiv sogar größere Mengen Lebensmittel. Allerdings können viele Boxen dieser Art nur bei Außentemperaturen von maximal 25 Grad Celsius zuverlässig kühlen.

Platz 4: Unterhaltungselektronik für den Strand

Natürlich geht man nicht nach draußen an den Strand, um die ganze Zeit auf das Smartphone zu schauen. Trotzdem kann ein wenig Unterhaltung am Strand nicht schaden. Mindestens mitnehmen sollte man das Smartphone mitsamt Kopfhörer. Gute Musik sorgt für bessere Laune und echtes Sommerfeeling.

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Alternativ dazu nimmt man einen elektronischen Reader (E-Reader) oder einen Tablet-PC mit. Hier lassen sich wunderbar verschiedene Zeitschriften und Bücher lesen, ohne dass man alles separat transportieren muss. Wer Angst hat, dass den Geräten etwas passiert oder sie gestohlen werden, kann natürlich auch auf die Printvarianten zurückgreifen.

Platz 5: Luftmatratze

Wer nicht nur am Strand, sondern auch direkt auf dem Wasser so richtig bequem liegen möchte, packt sich eine Luftmatratze ein. Diese kann man sowohl zum Planschen im Wasser als auch zum Liegen auf hartem Grund verwenden.

Soll die Matratze nicht zu Hause schon aufgeblasen werden, nimmt man sich ein Blasebalg bzw. eine Fußpumpe mit. Das Aufblasen mit dem Mund funktioniert zwar, dauert in der Praxis allerdings sehr lange.

Abwechslung zur klassischen Luftmatratze bieten aufblasbare Sessel. Auf diesen kann am aufrecht sitzend die Aussicht genießen und sich von der Sonne verwöhnen lassen.

Wer für alle Fälle gerüstet sein möchte, packt ein Kit für die Reparatur ein. Luftmatratzen und ähnliche Artikel gehen sehr schnell kaputt. Dann hat der Spaß ein jähes Ende, wenn man das Loch nicht sofort reparieren und die Matratze weiterhin nutzen kann.

Platz 6: Proviant

Wenn der nächste Kiosk nicht ein paar Meter weit weg ist, man Geld sparen möchte oder viel Wert auf gesunde Snacks am Strand legt, nimmt man sich den eigenen Proviant mit.

Nicht fehlen dürfen Wasser, kühle Tees oder kühle Saftschorlen und Snacks zum Knabbern. Nüsse sind die gesunde Alternative zu Chips und Co. Frische Früchte versorgen den Körper mit allem, was er für einen Tag an der frischen Luft braucht.

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Wer den ganzen Tag am Strand bleibt, nimmt sich belegte Brote, Laugenstangen oder Vollkornbrötchen mit. Dann ist die Mitnahme einer Kühltasche wiederum unerlässlich, damit alles schön frisch bleibt. Salat, Wurst, Käse und veganer Aufstrich dienen als Grundlage für leckere Beläge.

Platz 7: Badekleidung

Soll am Strandtag nicht nur gesonnt und gedöst werden, sondern man möchte auch schwimmen, schnorcheln oder anderweitig das kühle Nasse genießen, ist Badekleidung essenziell.

Ob Badeanzug oder Bikini ist eine Frage des Geschmacks. Gleiches gilt beim Mann: die heutige Mode erlaubt sowohl die knappe Badehose als auch die Surfershorts mit längeren Hosenbeinen. Hauptsache, die Qualität stimmt, die Badekleidung ist blickdicht und man hat mindestens eine Garnitur zum Wechseln dabei.

Platz 8: Strandkleidung

Wer nicht den ganzen Tag in Badekleidern verbringen möchte, legt sich legere, modische und leichte Strandkleidung zu. Für Herren kommen luftdurchlässige, kurzärmelige Hemden und lockere Stoffhosen infrage.

Damen greifen auf Strandkleider zurück, die es auch möglich machen, die Badekleidung direkt unter dem Kleid einfach anzulassen.

Zu dem perfekten Strand-Outfit gehören offene Schuhe, die man schnell an- und ausziehen kann, wenn man ins Wasser geht.

Platz 9: Handtuch

Das Strandtuch und ein separates Handtuch zum Abtrocknen dürfen natürlich nicht fehlen. Sie sollten am besten sehr saugfähig, dick und widerstandsfähig sein. Ein hübscher Druck ist ebenfalls essenziell für gute Laune, wenn man vom Wasser zum Liegeplatz am Strand zurückkehrt.