Der Food Processor – was ist das?

Ob Hacken, Zerkleinern, Häckseln oder sogar Pürieren. Ein Food Processor macht die Arbeitsschritte für das Kochen leicht und unkompliziert. Vor dem Kochen und auch währenddessen spart er Zeit und verhindert stundenlanges Schneiden und Vorbereiten mit den unterschiedlichsten Küchenwerkzeugen. Dieser Artikel verrät alles über das spezielle Gerät, klärt über die Unterschiede zum Stabmixer auf und gibt Tipps, worauf beim Kauf geachtet werden sollte.

Was ist eigentlich ein Food Processor?

Ein Food Processor funktioniert im Wesentlichen wie eine kleine Küchenmaschine zum Hacken, Zerkleinern, Schneiden, Reiben und Pürieren von Lebensmitteln. Mit ihm kann man zum Beispiel Nüsse und Gemüse zu Brei zermahlen und gehackte Kräuter oder Getreide zerkleinern. Die Aufbauweise des Food Processors liegt zwischen einer herkömmlichen Küchenmaschine, da er auch ein Rührwerk besitzt, und einem Mixer, wodurch er perfekt für die tägliche Küche ist. Die Lebensmittel werden einfach in den Behälter gegeben und der Deckel wird aufgesetzt. Man drückt einen Knopf und die Klinge zerkleinert automatisch in der gewünschten Stufe. Im Gegensatz zu größeren Küchenmaschinen ist der Food Processor kleiner, nimmt weniger Platz ein und ist dank der reduzierten Funktionen leichter zu bedienen.

Welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten gibt es zum Standmixer?

In einem Vergleich von Food Processoren mit Standmixern zeigen sich neben Gemeinsamkeiten auch einige deutliche Unterschiede. Mit einem Fassungsvermögen von durchschnittlich 1,5 bis 2,3 Liter liegt der Food Processor im guten Mittel zu anderen Küchengeräten wie dem Standmixer. Ebenso ähnlich ist die Leistung, denn das Gerät schafft mit 800 Watt und zwei bis drei Geschwindigkeitsstufen etwa gleich viel, wie der Standmixer.

Im Innenteil befindet sich ein Edelstahlmesser und eine Schneid-Wendescheibe. Im Gegensatz zum Standmixer erzeugt die Schneid-Wendescheibe die einzigartige Funktion des Food Processors. Sie ermöglicht es ihm, auf unterschiedliche Arten zu schneiden. Beim Standmixer hingegen kann in der Regel lediglich auf eine Weise geschnitten oder püriert werden. Der Food Processor schafft es jedoch, auf unterschiedliche Arten zu arbeiten und kann somit auch auf feste Nahrung wie Nüsse oder Getreide fein vermahlen.

Welche Unterschiede gibt es zur regulären Küchenmaschine?

Bei einer Küchenmaschine ragen die Messer und der Antrieb von unten in die Schüssel. An dieser Scheibe kann ein Zubehörteil oder ein Knethaken befestigt werden. Ein Food Processor ist in der Regel viel kleiner als herkömmliche Küchenmaschinen und hat keine schwenkbaren Knethaken oder Rührarme, die sich über die obere Schüssel klappen lassen. Ebenso ist das Fassungsvermögen ein kleineres.

Anders als bei einer herkömmlichen Küchenmaschine drehen sich die Klingen eines Food Processors kontinuierlich, um einen glatten Teig zu erzeugen. Der Food Processor ist demnach in der Lage, ein cremiges Püree zu erzeugen, selbst wenn die Lebensmittel nicht vollständig gekocht wurden. Dasselbe gilt für Suppen oder Pestos.

Was ist beim Kauf zu beachten?

Der Vorteil eines Food Processors ist offensichtlich, denn man kann damit vor allem schnell hacken, zerkleinern, pürieren und mixen. Ob selbstgemachte Dressings für ein Sandwich oder den Dip, Nussbutter, Pesto oder gehacktes Gemüse, der Food Processor ist das Mittel der Wahl, wenn es um das funktionale Arbeiten in der Küche geht. Außerdem bestechen viele Geräte durch ihr kompaktes Design und bieten eine gute Leistung.

Wenn das Hauptziel darin besteht, ein kompaktes Gerät für das schnelle Arbeiten in der Küche zu nutzen, ist der Food Processor die optimale Wahl. Dank der einfachen Bedienung und der unterschiedlichen Einsatzfunktion macht es das