Gartenparty – die richtige Deko für den Essbereich

Im Sommer draußen Zeit mit den besten Freunden und der Familie verbringen und dabei vielleicht lecker grillen? Das klappt am besten bei einer Party im eigenen Garten. Neben leckerem Essen und einer vielseitigen Auswahl an kühlen Getränken sorgt vor allem die passende Deko dafür, dass eine sehr gute Stimmung entsprechend dem Anlass aufkommt. Hier einige Inspirationen für die nächste Party unter freiem Himmel.

Natürliches, leichtes Ambiente schaffen

Auf zu viel Dinge aus Kunststoff oder sehr schrille, künstliche Farben sollte man bei der Gartenparty verzichten. Stattdessen werden Objekte aus der Natur verwendet, die nichts oder wenig kosten und für ein leichtes, sommerliches Gefühl schon beim ersten Anblick sorgen.
In der Mitte des Tisches können Kieselsteine in verschiedenen Farben und Größen so angeordnet werden, dass es aussieht, als lägen sie rein zufällig dort. Kombiniert wird diese Art der rustikalen Dekoration mit frischem Grün aus dem eigenen Garten, einzelnen Sonnenblumen in Einmachgläser oder frisch gepflückten Wildblumen.
Wer beim Spaziergang oder im eigenen Garten Nüsse, Kastanien und dergleichen findet, der sollte sie ruhig einpacken. Zusammen mit den Steinen werden sie auf den Tisch gestreut und ergeben ein reizendes Ensemble, dass alles andere als langweilig aussieht.

Sauberkeit und Ordnung nicht vergessen

Bei all der schönen Deko darf ein praktischer Aspekt nicht vergessen werden: Der Tisch und die einzelnen Sitzbereiche sollten vor Soßen und Co. geschützt werden, damit man später weniger Aufwand beim Reinigen hat und die Materialien nicht zu Schaden kommen. Eine spezielle Tischfolie nach Maß kostet nicht viel, lässt sich mit wenigen Handgriffen anbringen und schützt den Tisch effektiv.
Neben dem Tischschutz sollten auch die Gäste sich sofort reinigen können, falls ein wenig Fett vom Burger oder ein Tropfen Cola danebengehen. Je nach Geschmack kann man dazu entweder Servietten aus Papier mit farbenfrohen, sommerlichen Mustern bereitlegen oder sich für Servietten aus Stoff entscheiden, die man nach der Verwendung in der Waschmaschine reinigt und beim nächsten Fest ganz einfach wiederverwendet.
Wer zur Papierserviette greift, sollte für genug Nachschub sorgen. Ein kleiner Tischmülleimer bietet noch mehr Sauberkeit, weil die Gäste hier benutzte Servietten, Einmalbesteck und vieles mehr direkt entsorgen können.

Tipp: Der Grill sollte niemals direkt in der Nähe der Tische stehen. Eventuelle Rauchwolken nebeln die Gäste ein, der Anblick eines benutzten Grills ist nicht wirklich ansehnlich und je nach konsumierter Alkoholmenge können Unfälle passieren.

Es werde Licht!

Nicht nur die Deko auf dem Tisch ist wichtig, damit sich alle wohlfühlen. Handelt es sich um eine gelungene Gartenparty, dauert diese oftmals bis in die Abendstunden an. Damit die Gäste zu später Stunde noch alles gut sehen, sind Kerzen das Mittel der Wahl.
Teelichter kann man zum Beispiel in Trinkgläser oder in ausrangierte Marmeladengläser, Einmachgläser oder Honiggläser stellen. Dort werden sie vor Zugluft geschützt und gehen folglich nicht aus.
Handelt es sich um einen windgeschützten Ort, an welchem Tisch und Stühle stehen, kann man einen klassischen Kerzenständer aufstellen. Einige rustikale Mehrdochtkerzen sorgen für ein warmes Licht, das niemanden blendet und trotzdem jene Bereiche erhellt, die man genauer sehen muss.
Wem Kerzen auf dem Tisch noch nicht für ein gutes Licht ausreichen, der entscheidet sich für Lampions. Diese sorgen nicht nur für eine gleichmäßige, flächige Beleuchtung, wenn man sie mit Teelichtern ausstattet, sondern sie sehen bereits mittags schön aus. Bei der Farbwahl für die Lampions orientiert man sich am besten am allgemeinen Farbkonzept.
Gerne darf es bunt sein, muss aber dennoch harmonisch zu den Servietten, dem Geschirr und allen anderen Dekorationen passen.

Bequem muss es sein

Damit die Gäste auf der Bierbank oder auf den Stühlen für draußen bequem sitzen, werden Kissen ausgelegt. Diese passen farblich und vom Design her perfekt zu der Tischdecke, den Servietten oder anderen textilen Details.
Wer sehr viele Kissen besitzt, kann diese gerne bunt zusammenwürfeln – das wirkt meistens nicht im negativen Sinne chaotisch, sondern bringt ein gemütliches Flair mit sich. Falls es nicht zu viele Gäste und wenige Kissen sind, wird eines für die Sitzfläche und eines für den Rücken benutzt.
Wer noch nach einer Ergänzung für die Stühle oder Bierbänke sucht und nicht zu viel Geld ausgeben möchte, greift zu einem Sitzsack. Alternativ kann man auf dem Boden sitzen, wenn die Kissen dick genug sind, dass man im Schneidersitz bequem darauf Platz nehmen kann.Noch ein Tipp zum Grill