Das Kinderzimmer ist das kleine Herz einer Wohnung oder eines Hauses einer Familie. Denn es sollte nicht nur als Schlafplatz für die Kleinen dienen, sondern auch der Aufenthaltsort zum Spielen, Toben und auch als Rückzugsort der Ruhe dienen. Kinder benötigen in erster Linie Platz und davon reichlich. Denn besonders die Kids im Kita-Alter oder Kleinkinder generell toben nun mal gerne und das täglich.
Sie rennen durch die Wohnung und spielen in ihren Zimmern ausgiebig und meist breiten sie sich auf dem Boden mit allem möglichen Spielkram aus. De facto sollte ihnen also, wenn es möglich ist, genügend Freiraum eingeräumt werden können. Um ein Kinderzimmer perfekt einzurichten, sollte man einige Dinge beachten und berücksichtigen. Hier sind schon einmal die 10 besten und hilfreichsten Tipps auf einen Blick aufgeführt.
Das Bett im Mittelpunkt – oder nicht?
Nicht zwingend muss das Bett im Mittelpunkt des Raumes stehen. Es kann auch je nach Alter des Kindes als Funktionssofa dienen und tagsüber zum Sitzen und Relaxen und in der Nacht zum Schlafen herhalten. Bei Kleinkindern sollte man neben dem altersgerechten Design auch an die Sicherheit des jeweiligen Bettes denken. Ist das Zimmer recht klein, sollte das Bett nicht zu ausladend sein. Hat man recht viel Platz, kann es dann ruhig schon einmal etwas üppiger sein.
Welches Bett?
Für Kleinkinder sind Mottobetten ganz weit vorn, aber auch die Tipibetten, die man beispielsweise auch ganz gut unter https://minimididesign.com/ findet. Diese Hausbetten sind mega beliebt und laden zum Schlafen wie auch Kuscheln und Spielen ein. Die Ebenerdigkeit der Betten schützt vor Sturzgefahren. Desto größer die Kinder werden, umso leichter und luftiger können die Betten sein. Funktionsbetten, die tagsüber als Sofa und nachts als Schlafplatz dienen, oder auch Betten zum Ausziehen, sind gerne gesehen in Jugendzimmern.
Der Schreibtisch
Ein Schreibtisch muss einfach sein. Denn spätestens, wenn das Kind ins Vorschulalter kommt, ist der Platz zum Schreiben und Malen wichtig. Aber auch schon früher ist ein Sitzplatz zum Malen und auch zum Spielen im Zimmer selbst nie verkehrt. Hier am besten Tische aussuchen, die verstellbar sind und quasi mitwachsen können. Auch die Position der Tischplatte selbst kann meist verstellt und angewinkelt werden.
Licht ins Zimmer
Der Schreibtisch sollte möglichst am Fenster stehen und das Tageslicht hinein lassen. Denn hier lässt es sich besonders gut malen und spielen, basteln und schreiben. Das Licht an sich sollte immer ausreichend zur Verfügung stehen, aber eben nicht grell und zu hell sein. Eine Wärmeschutzfolie hilft im Sommer, die Wärme draußen zu halten.
Fensterdeko
Die Fenster am besten mit Rollos oder auch Vorhängen bestücken, die man nach Bedarf zuziehen und herunterlassen kann. So kann auch im Sommer, wenn die Tage lange hell bleiben, die Schlafenszeit dennoch eingehalten werden, wenn der Raum verdunkelt werden kann. Buntes Design und viel Farbe lieben die Kids bei Stoffen besonders.
Tapeten und Wanddesign
Die Wände eines Kinderzimmers können mit viel Fantasie und Geschick bunt gestaltet werden. Aber: Zu bunt ist nicht immer zwangsläufig gut und bringt viel Unruhe ins Design des Zimmers selbst. Der rote Faden der Einrichtung selbst sollte sich mit der Farbgestaltung der Wände vereinen und anpassen können. Tapeten und Fototapeten gibt es besonders für Kinderzimmer in üppiger Auswahl und mit vielen Lieblingsfiguren aus Disneyfilmen und Co.
Teppich und Fußböden
Teppiche sollten möglichst nur wenig in Kinderzimmern ausgelegt werden. Denn sie ziehen eine Menge Schmutz und Staub an und Kinder kleckern nun mal recht viel. Die Verschmutzung des Teppichs würde sich dann schnell zeigen und einstellen. Besser ist der Teppich in der Mitte zum Sitzen und Spielen auf dem Boden, der leicht aufliegt und zu jeder Zeit wieder entfernt werden und gereinigt werden kann.
Der Fußbodenbelag
Er sollte möglichst glatt und vor allem unempfindlich sein. Denn die Kleinen toben und spielen meist täglich auf dem Boden herum und brauch zum einen robusten Boden, der so einiges einstecken kann, aber auch einen sehr warmen Boden. Fußbodenheizungen sind hier nicht verkehrt und eben auch die Teppichauflage in den Spielbereichen selbst. Fliesenböden sind kühl und kalt von unten und sollten auf jeden Fall mit einem Teppich mit hohem Flor ausgelegt werden.
Kommoden und Regale
Eine große Kommode mit ausladenden Schubladen muss sein. Denn in ihr kann man fast alles verstauen, was sich im Laufe der Zeit in Kinderzimmern so ansammelt. Sämtliches Spielzeug, wie aber auch Anziehsachen, Spielkisten und Kästen und Co. Regale sind für die ersten Bücher und die kindgerechte Deko nie verkehrt. Aber auch hierbei sollte man beachten, das weniger mehr ist.
Kleiderschränke
Der Kleiderschrank sollte besonders bei kleinen Zimmer nicht zu groß sein. Ein einfacher Zweitürer tut es da schon und man bekommt die Kleidung gut unter.