Eine Karte darf zu vielen verschiedenen Anlässen nicht fehlen. Handelt es sich um eine Karte, die man selbst angefertigt hat, kommt diesem Mitbringsel gleich eine noch größere Bedeutung zu. Wichtig ist, dass Optik, Qualität und Inhalt zum Anlass passen, dann freut sich das Gegenüber besonders.
Diese Materialien eignen sich für eine selbstgebastelte Karte
Wer zum Beispiel eine Danksagung zur Kommunion basteln möchte, der hat die Qual der Wahl: Soll die Karte aus buntem Bastelkarton bestehen? Dann bleibt immer noch die Frage nach der richtigen Stärke, Qualität und der Farbe. Alternativ dazu entscheiden sich Hobbybastler für Glanzpapier, für Motivpapier oder Karten, die man bereits blanko kaufen kann.
Wichtig ist, dass das Material ausreichend dick ist. Die Ecken sowie Kanten sollten nicht sofort umknicken oder gar reißen, wenn man sie hinstellt. Je dicker das Material, desto hochwertiger fühlt sich die Karte an. Allerdings wird das Material dann auch teurer und schwerer. Dünne Materialien lassen sich einfacher verarbeiten, was das Schneiden und Kleben betrifft.
Welche Motive infrage kommen
Das Motiv muss in erster Linie zum Anlass passen. Im Netz findet man diverse Seiten, auf den man Motive aussuchen, ausdrucken und anschließend ausschneiden kann. Diese sollte möglichst nicht mit einem Wasserzeichen versehen sein und offiziell kostenfrei genutzt werden dürfen. Passende Motive findet man zum Beispiel hier.
Kostenlos nutzbar sind die Motive in der Regel dann, wenn es sich um einen rein privaten Anlass hat. Meistens dürfen die auf diese Weise entstandenen Karten allerdings nicht zu kommerziellen Zwecken verwendet waren. Die Karten zu verkaufen, wäre zum Beispiel tabu und rechtlich nicht zulässig.
Hat das Motiv etwas mit der beschenkten Person zu tun, wird sich diejenige oder derjenige gleich noch viel mehr darüber freuen. Wer zum Beispiel einen Hund besitzt oder sich einen wünscht, der wird sich über ein Welpenmotiv auf der Karte freuen. Gleiches gilt für Hobbys, Lieblingsessen, Lieblingsfarben und vieles mehr. Soll die Karte mit einem Gutschein oder Glückwünschen versehen werden, darf das Motiv gerne auch zu diesem Thema passen.
So geht man beim Basteln der Karte vor
Zum Basteln einer Karte braucht man mindestens eine Karte in Blanko oder einen dicken Karton, aus welchem man die Karte fertigt. Des Weiteren wird eine Schere, Kleber, Klebeband und natürlich das Motiv benötigt, das man entweder abpaust oder ausschneidet und aufklebt.
Wer die Karte noch kunstvoll mit Glitzer, mit Perlen oder mit Schnüren verzieren möchte, der sollte sich diese Materialien ebenfalls gleich zurechtlegen. Dann funktioniert das Basteln schneller.
Gutes Licht, viel Platz und eine saubere Umgebung sorgen dafür, dass das Basteln sowie das Verzieren der Karte zum Kinderspiel werden. Außerdem wichtig: Man sucht sich vorher schon im Netz eine Anleitung oder zumindest eine passende Inspiration heraus.
Besonders achten Bastler darauf, dass das Motiv und die Schrift sowie alle anderen kleine Details von der Größe und Farbe perfekt zur Karte passen. Muss man einzelne Dinge zu nah am Rand platzieren, sieht das nicht gut aus. Außerdem wichtig: Die Elemente müssen sich farblich sowie von der Helligkeit her gut vom Hinterging abheben, damit man alles sieht. Harmonieren die Farben miteinander, ist das gleich noch hübscher anzusehen.
Das darf nicht auf der Karte fehlen
Kommt die Karte gleich von mehreren Personen, sollten diese darauf unterschreiben. Ein schöner und treffender Spruch ist ebenfalls immer eine gute Idee. Das kommt beim Gegenüber noch persönlicher an. Sieht er oder sie sich die Karte nach einigen Jahren an, erinnert er sich vielleicht an den einen oder anderen Namen. Das ist eine großartige Erinnerung.
Handelt es sich um einen Gutschein, sollte das ruhig vorne auf der Karte bereits ersichtlich sein. Gleiches gilt, wenn die Karte nicht nur als Gruß, sondern gleichzeitig als Einladung dient. Dann sollten Ort, Datum und der obligatorische Absatz mit allen Details gut lesbar sein.
Es gibt Mittel und Wege, um die Karte noch ein wenig plastischer und besonderer wirken zu lassen. Das kann man zum Beispiel mit Aufkleber realisieren, die eine erhabene oder raue Oberfläche haben. Samtige Sticker kommen immer gut an. Alternativ dazu bedient man sich in der Natur: Im Sommer passt eine getrocknete Blüte sehr gut, während im Herbst ein rotgoldenes Blatt nicht fehlen darf.