Das Motorrad ist der beste Freund so manches Mannes und so mancher Frau. Kein Wunder, wenn der Fahrtwind um die Nase weht und das Gefühl der Freiheit Besitz vom Körper ergreift, können die Sorgen des Alltags vergessen werden. Doch was braucht es eigentlich, für so einen richtig perfekten Ausflug auf dem Zweirad? Woran müssen Biker wirklich immer denken und was kann vernachlässigt werden?
Die passende Kleidung
Ein extrem relevanter Punkt, der nicht außer Acht gelassen werden kann, ist die passende Biker-Kleidung. Nur wer sich in seiner Biker-Kleidung wirklich wohlfühlt, der kann seinen Ausflug genießen. Das fängt schon bei den Motorradhandschuhen an und endet bei den Biker-Stiefeln, die nicht nur perfekt zum Fuß, sondern auch zu den Trittflächen passen müssen. Daher ist ein großes Portfolio für einen Motorrad-Shop ein Muss.
Sehr hilfreich ist auch eine zusätzliche Ausrüstung fürs Bike. Hier haben sich Motorradtaschen bewährt, die zusätzlichen Stauraum bieten. Es sollte immer drauf geachtet werden, dass diese möglichst beidseitig befüllt werden, um bei Kurvenlage keine Gewichtsprobleme zu bekommen.
Das Wetter checken
Motorradfahren macht Spaß, noch mehr Spaß macht es aber, wenn das Wetter auch mitspielt. Wer mit dem Bike in den Regen kommt, hat schnell die Lust an der Tour verloren. Abgesehen davon ist es bei Starkregen auch alles andere als empfehlenswert, mit dem Bike weiter über den Asphalt zu heizen. Die Gefahr von Aquaplaning ist eindeutig zu groß.
Es ist daher immer ratsam, den Wetterbericht zu checken und eine App mit dem Wetter aus der Reiseregion auf dem Handy zu haben. Zieht es sich dann doch einmal zu, kann man checken, wie der Wetterverlauf sein wird und ob Regenwolken drohen. In diesem Fall lohnt es sich einzukehren oder bei längeren Ausflügen eine Unterkunft für die Nacht zu suchen.
Rastplätze, Tankstellen und Restaurants kennen
Eine Fahrt ins Blaue ist geplant? Das kann unglaublich spannend sein, ein wenig Ortskenntnis schadet aber nichts. Auch wenn heute jedes Handy ein Navi hat, so ist die Kunst, eine Karte zu lesen, dennoch von Vorteil. Denn irgendwann braucht das Bike eine neue Tankfüllung, der Magen knurrt oder die Toilette wird benötigt. In diesem Fall ist man im Vorteil, wenn man den schnellsten Weg zur Raststätte oder zur Tankstelle kennt, um Abhilfe zu schaffen.
Auf längeren Touren sollte schon zuvor herauskristallisiert werden, welche Plätze zur Anfahrt gedacht sind. Hier können dann der Tank und der Magen mit einem Würstchen aufgefüllt, die Blase ausgeleert werden. Je genauer und präziser eine solche Tour geplant ist, desto weniger ungewünschte Überraschungen warten. Und nichts ist wirklich unangenehmer als mit dem Bike irgendwo in der Pampa liegenzubleiben und die nächste Tankstelle ist meilenweit entfernt.
Sicherheit geht vor
Beim Motorradfahren ist Sicherheit ein zentrales Element. Es kommt der sicherste Fahrer nicht heil an, wenn sich die anderen Straßenverkehrsteilnehmer nicht an die Ordnung halten. Daher sollte jeder Biker seinen Freunden oder einem Familienmitglied verraten, wohin der Ausflug geht. So kann im Zweifel, falls es doch einmal zu einem unerwünschten Ereignis kommt, schnell Hilfe geleistet werden. Wer auf der Reise stürzt und niemanden hat, der den aktuellen Aufenthaltsort zumindest einschätzen kann, könnte ziemlich schnell in Not geraten. Daher immer einen Sicherheitskontakt zu Hause haben, der über die Pläne im Bilde ist.