Smoothies zaubern

Smoothies werden immer beliebter. Damit sie nicht nur unterwegs verzehrt werden können, lohnt sich eine Anschaffung eines Smoothie-Makers. Doch welcher ist der beste und muss es unbedingt ein teures Gerät sein?

Das Wichtigste in Kürze

  • Smoothies sind leckere und gesunde Mahlzeiten zum Frühstück.
  • Selbstgemachte Smoothies schmecken besser und sind günstiger.
  • Eine Anschaffung eines hochwertigen Mixers ergibt bei häufiger Benutzung Sinn.
  • Geräte gibt es in unterschiedlichen Preisklassen.

Worauf muss beim Smoothie-Maker geachtet werden?

Für viele Menschen gibt es kein besseres Frühstück als einen leckeren Smoothie. Er ist gesund (Lesetipp: hoher Blutzucker) und kann nach den eigenen Wünschen gemixt werden. Voraussetzung ist natürlich, dass ein Smoothie-Maker oder ein Standmixer vorhanden ist. Wer sich ein solches Gerät anschafft, kann dauerhaft günstigere und gesündere Smoothies als die aus dem Kühlregal herstellen.

Der Handel hat verschiedene Modelle zu bieten

Im Handel können spezielle Smoothie-Maker erworben werden. Sie unterscheiden sich ein wenig von herkömmlichen Standmixern. Hauptsächlich bestehen die Unterschiede in kompakteren Abmessungen, günstigere Preise und einem verschließbaren Behälter, der sich als Flasche benutzen lässt. Dieser besteht aus Kunststoff.
Das Umfüllen des Smoothies ist nicht nötig, daher ist ein To-Go Smoothie-Maker sehr praktisch, denn der Behälter kann nach dem Mixen sofort in die Arbeitstasche oder den Rucksack gesteckt werden. Viele Behälter können als Messbecher genommen werden. Daher ist es einfach, immer dieselbe Menge an Obst, Gemüse und allen anderen Zutaten zu verwenden.
Außerdem gibt es Smoothie Mixer, die ihren festen Platz in der Küche benötigen. Das liegt an ihrer Größe – sie lassen sich schlecht täglich im Schrank verstauen und wieder herausholen. Diese Geräte gibt es zwischen 30 und 250 Euro. Die Leistung des Geräts kann sehr unterschiedlich sein. Hochleistungsmixer können ebenfalls als Smoothie-Maker geeignet sein. Bei ihnen ist die maximale Zerkleinerung möglich. Diese Modelle können zwischen 90 und 2000 Euro kosten.
Die Geräte unterscheiden sich nicht nur optisch. Vor allem die Zerkleinerung der Zutaten spielt eine große Rolle. Doch worauf sollte unbedingt geachtet werden? Ein To-Go Smoothie-Maker lässt ein feines Pürieren leider nicht zu. Das liegt daran, dass er sich nicht so schnell drehen darf, da der Mixer ansonsten platzen könnte.
Zu den Funktionen der Geräte können einige gehören. Es gibt Geräte mit Abschaltautomatik. Auch andere Sachen können mit dem Gerät hergestellt werden. Dazu zählen zum Beispiel Babybrei, Joghurtdrinks oder Fruchtsaft. Verschiedene Zutaten können zudem verkleinert werden. Nüsse, Eiswürfel, Gewürze oder andere Leckereien stellen für einen guten Smoothie Mixer keine Herausforderung dar.

grüner Smoothie
© Natasha Breen / stock.adobe.com

Welches Gerät es sein soll, hängt von den Bedürfnissen ab

Beim Kauf des Gerätes sollte auf einige Dinge geachtet werden. Nicht jeder Smoothie-Maker oder Mixer ist für alle Bedürfnisse geeignet. Beim Smoothie Mixer spielt die Leistung eine große Rolle. Besonders für grüne Smoothies muss das Gerät eine hohe Motorleistung mit hohen Drehzahlen vorweisen. Nur mit dieser Voraussetzung können faserreiche Zutaten so verkleinert werden, dass sie ein leckeres Geschmackserlebnis bringen und gleichzeitig cremig und fein werden.
Geräte mit einer hohen Leistung (Wattzahl) bringen bessere Ergebnisse. Dabei benötigt der Mixer weniger Zeit als gewöhnliche Standmixer. Profi- oder Hochleistungsgeräte haben teilweise mehr als 800 Watt. Nur nach der Leistung sollte das Gerät jedoch nicht gekauft werden. Auch die Umdrehungen pro Minute sind wichtig und zählen zur Leistungsfähigkeit.
Reine Obst- und Gemüsesmoothies stellen keine große Herausforderung dar. Wer bei grünen Smoothies jedoch möchte, dass die höchste Vitalstoffkonzentration herausgenommen werden kann, benötigt einen Mixer mit etwa 25.000 Umdrehungen.
Bei den Messern sollte darauf geachtet werden, dass die Anordnung sinnvoll ist. Außerdem müssen die Beschaffenheit und die Qualität ausreichend sein. Das ist vor allem bei Hochleistungsmixern oder Profi-Mixern der Fall.
Günstige Geräte können den Einstieg erleichtern. Dabei sollte jedoch beachtet werden, dass nicht alle Zutaten genutzt werden können und das Ergebnis nicht ganz so fein und cremig wird wie bei anderen, hochwertigere Geräten. Probeweise kann zudem ein normaler Standmixer ausgetestet werden. Soll das Gerät dauerhaft genutzt werden, wird eine Anschaffung eines Smoothie-Makers jedoch irgendwann die bessere Wahl sein.
Preiswerte Mixer und Einsteiger-Modelle sind also gut geeignet, um die Funktion erst einmal zu testen. Solide Ergebnisse gibt es ab der Mittelklasse. Die Mixer kosten etwa 200 Euro. Für einen Hochleistungsmixer, der besonders für häufige Nutzung und hohe Ansprüche geeignet ist, wird im Handel mehr als 200 Euro verlangt. Ein Profi-Mixer hingegen bringt erstklassige Mixergebnisse, eine lange Haltbarkeit und die höchste Qualität. Einige Mixer besitzen Automatik-Programme.

Zutaten für einen leckeren Smoothie

Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Fast jedes Obst kann für einen leckeren Smoothie genutzt werden. Hier können beispielsweise Naturjoghurt und etwas Saft hinzugegeben werden. Für grüne Smoothies eignen sich beispielsweise verschiedene Salate, Spinat, Wildkräuter aus dem eigenen Hochbeet und Kohlsorten. Zu den festen Zutaten muss noch Flüssigkeit hinzugegeben werden. Dazu eignen sich Wasser oder Saft.

Fazit

Es gibt Geräte in verschiedenen Preisklassen. Wer nur ab und an einmal einen selbstgemachten Smoothie trinken möchte oder die Funktion eines Smoothie-Makers ausprobieren will, kann über die Anschaffung einer günstigen Variante nachdenken.