Die folgenden Tipps sollten alle Menschen kennen, die in nächster Zeit einen Umzug planen. Am großen Tag des Umzugs gibt es einige Vorkehrungen, die das Packen, Tragen und Transportieren ungemein erleichtern. Was man keinesfalls vergessen sollte, erfahren Interessierte hier.
Tipp 1: Für den Notfall vorbereitet
Man weiß nie, ob es während des Umzugs zu einem Malheur kommt, weil sich zum Beispiel jemand eine Schnittwunde zufügt oder mit dem Fuß umknickt. Auf solche Fälle sollte man sich vorbereiten, indem man Schmerzmittel, Verbandszeug und Salben für Erste-Hilfe-Maßnahmen bereitliegen hat. Zusammen mit Pflastern und Desinfektionsmittel werden diese kleinen Helfer so gelagert, dass man sie sofort griffbereit hat. Falls etwas passiert, kann man sofort die Maßnahmen einleiten, die am Ende vielleicht Schlimmeres verhindern.
Tipp 2: Dank Proviant immer topfit
Frisches, vitaminreiches Essen und ausreichend Flüssigkeit sind wichtig, damit den Helfern nicht die Puste ausgeht. Wer sich für ein Umzugsunternehmen entscheidet, sollte sich ebenfalls erkenntlich zeigen. Es kostet nur wenig Geld und kaum Zeit, zum Beispiel morgens beim Bäcker Brötchen für das Team zu besorgen.
Die Helfer wissen das zu schätzen und arbeiten danach umso sorgfältiger. Das Essen sollte nicht zu schwer sein und keinen Schmutz verursachen. Stilles Wasser eignet sich eher als Softdrinks, die den Körper schwächen. Zudem sorgt der enthaltene Zucker für stärkeren Durst, statt ihn an heißen Tagen nachhaltig zu stillen.
Den privaten Helfern kann man nach dem Umzug (abends) gerne noch etwas anbieten. Im Sommer ist ein gemütliches Beisammensein am Grill sehr beliebt, wobei ein paar Bratwürstchen im Brötchen reichen sollten. Im Winter eignen sich z.B. Kartoffelsalat und Knackwürstchen oder Pizza.
Tipp 3: Nachbarn informieren
Wer die Nachbarn sowohl in der alten als auch in der neuen Wohnung über seinen Umzug informiert, der muss kein schlechtes Gewissen haben, wenn er ein wenig Schmutz und Lärm verursacht. Wenn alle in der direkten Umgebung informiert sind, sinkt das Risiko enorm, dass sich jemand beschweren wird. Vielleicht nehmen die Nachbarn sogar besondere Rücksicht, indem Sie zum Beispiel nicht vor dem Haus parken oder die Treppe anstelle des Aufzugs benutzen.
Tipp 4: Auf Profis statt auf Laien setzen
Wer sich auf eine professionelle Umzugsfirma verlässt, der geht auf Nummer sicher. Umzugshelfer für einen fachgerechten Umzug sind in der Regel entsprechend versichert, sodass der Kunde keinesfalls haftet, falls es zu einem Unfall kommt. Werden Möbel beschädigt, haftet ebenfalls in vielen Fällen die Versicherer des Umzugsunternehmens.
Zudem haben die Profis viel mehr Erfahrung beim Transport der Gegenstände. Sie wissen genau, wie man schwere, sperrige Objekt so trägt und sichert, dass nichts passiert. Bittet man hingegen Bekannte und Verwandte, bringen diese meistens keine Erfahrung mit.
Tipp 5: Für Hygiene sorgen
Ganz klar: Während eines Umzugs macht man sich mindestens die Hände, in vielen Fällen aber auch die Klug schmutzig. Daher sollte stets Deodorant, Waschgel und das eine oder andere frische Handtuch bereitliegen. Die Helfer freuen sich, wenn sie sich zwischendurch zumindest ein wenig erfrischen können. Wer nicht ständig mit schmutzigen Hunden die Möbel und Kisten berührt, der schont zudem das Hab und Gut des Umziehenden.
Tipp 6: Ablenkung tut gut
Einige Helfer und vielleicht sogar die Umziehenden selbst wird während der schweren körperlichen Arbeit vielleicht die Lust verlassen. Dauert der Umzug mehrere Stunden, tut eine kleine Pause gut. Für diesen Fall sollte man etwas zu lesen mitnehmen, ein Handyspiel installieren oder sich im Vorfeld schon einmal einen schönen Platz nahe der Wohnung aussuchen, an dem man sich erholen kann. Nach der Auszeit geht es dann wieder mit mehr Eifer weiter.
Tipp 7: Alte Wohnung vorbereiten
Wer nach dem Abtransport der Kisten, Möbel und sonstiger Habseligkeiten noch genug Zeit erübrigen kann, sollte die alte Wohnung so sauber und ordentlich wie möglich verlassen, damit es keine Probleme mit dem Übergabeprotokoll der Wohnung gibt. Es zahlt sich aus, wenn man nach getaner Arbeit noch einmal gut lüftet, den Boden fegt und gemeinsam nach dem Rechten sieht. Dinge, die nicht in der Wohnung bleiben dürfen, sollte man entfernen (Rollos, Duschvorhang, Wärmeschutzfolie, usw.). Je besser der Zustand direkt nach dem Umzug ist, umso weniger Aufwand hat man vor der Übergabe an den Eigentümer oder an die nächsten Mieter.